Enterprise Social Networks – sie können die Kollaboration am digitalen Arbeitsplatz vereinfachen und effizienter gestalten. Sie können die Mitarbeiter jedoch auch überfordern oder zu einem ungenutzten Dokumentenfriedhof werden. Im Interview mit Christian Müller, Chief Customer Success Officer der Pokeshot GmbH, spricht Sophie Lenk, Social Business Technology Consultant der T-Systems Multimedia Solutions GmbH, über das Thema New Work und das Enabling von Mitarbeitern für Softwarelösungen wie Microsoft Teams oder SmarterPath. 

Das Problem

Enabling bezieht sich meist auf Tools und Technologien, die im Unternehmen neu eingeführt werden und die Mitarbeiter nicht selten vor große Herausforderungen stellen. Enabling kann jedoch auch den Umgang mit Enterprise Social Networks meinen. Verfehlt es nämlich hier seinen Zweck, werden Social Intranet – Systeme von den Mitarbeitern nicht selten nur unzureichend oder gar nicht genutzt. Doch woran liegt das?

Das Problem besteht häufig darin, dass von der Führungskraft nicht hinreichend kommuniziert wird, was das Ganze überhaupt bringen soll. Der Nutzen dieser Systeme ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, wenn noch kein gewohnter Umgang mit ihnen besteht. Auf diese Weise wird das Social Intranet in den Augen der Mitarbeiter nur zu einer weiteren zeitraubenden Aufgabe im eh schon stressigen Arbeitsalltag. Die Folge: Es wird kaum genutzt oder sogar gänzlich blockiert. 

Die Lösung

„Digitalisierung ist keine Technologie, sondern ein Mindset.“ 

                                                       – Christian Müller

Laut Christian Müller kann es nicht die Lösung sein, einfach ein Tool einzuführen und zu erwarten, dass die Mitarbeiter es direkt verstehen und effizient einsetzen. Zunächst einmal müssen Mindset und Skillset geschärft werden, indem einerseits Awareness für das neue Tool generiert wird und andererseits die Frage beantwortet wird, welchen Mehrwert es eigentlich für die tägliche Arbeit bringt. Erst im letzten Schritt sollte schließlich das Toolset umgesetzt werden. 

Social Collaboration

Außerdem ist es nicht sinnvoll, unzählige Tools einzuführen, die nicht miteinander kollaborieren. Das Ziel sollte eine zentrale Verknüpfung der verschiedensten Funktionen von Kommunikation, Kollaboration und Dokumentation darstellen. Möglichkeiten hierfür bieten beispielsweise Microsoft Teams oder Lösungen wie SmarterPath. 

Letztlich gilt aber auch hier: Nur wenn der Mitarbeiter abgeholt wird, kann und wird er diese Tools auch effektiv nutzen. Welche Fehler Sie beim Enabling unbedingt vermeiden sollten und wie ein fundiertes Verständnis von modernem Arbeiten dabei helfen kann, lesen Sie im vollständigen Originalartikel auf dem Social Business Evolutions – Blog der T-Systems Multimedia Solutions GmbH. 

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