Wie können Sie ihr soziales Unternehmensnetzwerk in eine Innovationspipeline verwandeln? Wenn Sie sich diese Frage auch schon häufiger gestellt haben, kann dieser Artikel von Andrew Pope, ehemaliger Umweltwissenschaftler und Leiter verschiedener Wissensmanagementprojekte, hilfreich sein.

Egal welchen Innovationsansatz Unternehmen nutzen, Enterprise Social Networks (ESN) spielen dabei eine zunehmend bedeutende Rolle. Andrew Pope gliedert Innovationsprozesse dabei in drei Phasen und beschreibt für jede den bestmöglichen Einsatz eines ESN zur Unterstützung der jeweiligen Schritte.

Jeder Innovationsprozess beginnt mit einer Entdeckungsphase, die Pope mit einer leeren Leinwand vergleicht, auf die zunächst einmal alle Vorschläge und Ideen gebracht werden können. Diese sollten über das ESN kommuniziert, ausgetauscht und gesammelt werden, wobei verschiedenste Medien integriert werden können – Text, Bilder, Videos, ja sogar Bots, hauptsache sie kurbeln die Kreativität an.

Im zweiten Schritt, der Ideenphase geht es darum, über das ESN das gesamte Team in die Gestaltung und Weiterentwicklung verschiedener Ideen einzubeziehen. Dabei geht es häufig gar nicht darum, das Rad neu zu erfinden, sondern bereits Bestehendes weiterzuentwickeln und zu verbessern. ESN können hier beispielsweise zum Crowdfunding oder für Innovationskampagnen genutzt werden.

Innovation Process

Im dritten Schritt, der Evaluierungsphase, können Sie ihr ESN schließlich als Bewertungstool nutzen, entweder über entsprechende Plugins oder aber Sie beobachten einfach, über welche Ideen viel gesprochen wird und über welche weniger.

Grundsätzlich bieten also ESN ihnen viele Möglichkeiten, die Mitarbeiter in Innovationsprozesse einzubeziehen, mit ihnen zu kommunizieren, Austausch zu generieren und so die Arbeit des Innovationsteams effiektiver zu gestalten.

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